Praxisgerechtes CO2-Reporting in der Bauwirtschaft

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Praxisgerechtes CO₂-Reporting
am Beispiel Beton

Mit den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist die Bauindustrie mehr denn je gefordert, ihre CO₂-Emissionen präzise zu erfassen und offenzulegen. Die Datenerhebung für ein ESG-konformes Reporting, das den Anforderungen der CSRD-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) entspricht, bindet jedoch viele Ressourcen und kostet Zeit. Für ein praxisgerechtes CO₂-Reporting ist die Qualität der Datenbasis ein entscheidender Faktor. In diesem Artikel zeigen wir den Status Quo für Beton auf und wie man mithilfe der Digitalisierung schneller zu validen Informationen und korrekten Ergebnissen kommt.

 

Status Quo: CO₂-Erhebung bei Beton
Der CO₂-Fußabdruck von Materialien wie Beton wird derzeit bei den meisten Baufirmen anhand von Berechnungen ermittelt, die auf Durchschnittswerten, EPD-Daten (Environmental Product Declaration) und Referenzbereichen basieren. Um festzustellen, wie viel Beton für das Gesamtbauvolumen verwendet wurde, welche Sorten und in welchen Verhältnissen, wird auf Basis repräsentativer Bauprojekte hochgerechnet. Dazu müssen Betonmengen in Bezug auf Projektvolumen berechnet und Verteilungskurven erstellt werden, um sie anschließend mit Näherungswerten zu multiplizieren. Diese Vorgehensweise erfordert erheblichen Aufwand und führt dennoch zu Ergebnissen, die eine große Streuung aufweisen.

CO₂-Berechnung auf Knopfdruck
Eine präzise und strukturierte Datenerfassung ist entscheidend, um die richtigen Informationen in der richtigen Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Unsere Lösung erfasst bereits bei der Bestellung neben Material auch die Sorten und für welchen Bauteil und -abschnitt es verwendet wird. Und weil unsere Lösung auf unterschiedliche Quellen für die Co2-Werte zugreifen kann, die den Sorten zugeordnet sind, ist die Auswertung auf Knopfdruck – in unterschiedlichen Detailgraden – möglich.

Quellen für C02-Werte
Unsere Plattform integriert drei Quellen für die Auswertung des CO₂-Footprints:

  • Lieferantenwerte, die über die SEQUELLO zur Verfügung gestellt werden
  • EPD-Werte (Environmental Product Declaration), die wir über Verbindungen zu Datenbanken erhalten
  • Werte, die Bauunternehmen selbst pflegen können

 

Fazit: Eine solide Datenbasis für nachhaltiges Handeln
SEQUELLO bietet ein praxisgerechtes CO₂-Reporting, das den Anforderungen der ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und der CSRD-Richtlinie (Nachhaltigkeitsberichterstattung) entspricht. Die Plattform ermöglicht eine genaue und effiziente Berichterstattung, vereinfacht den gesamten Prozess und trägt zur Förderung einer nachhaltigeren Bauwirtschaft bei.

Zudem sorgt die umfassende Baudokumentation dafür, dass die voraussichtlichen CO₂-Werte für künftige Bauvorhaben wesentlich genauer abgeschätzt werden können. Schon in der Planungsphase können so Einsparpotenziale erkannt und entsprechende Optimierungsmaßnahmen frühzeitig umgesetzt werden.

 

Weiterführende Links:
CO₂-Fußabdruck mit digitalen Tools reduzieren
KMPG Factsheet „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD)
ESG-Info der WKO

 

Let’s talk?

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damit das Thema CO₂-Reporting mit weniger Ressourcen exakter wird.

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