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INTERVIEW

Wie SEQUELLO Künstliche Intelligenz
gezielt und praxisnah einsetzt

 

KI verändert die Baustelle – aber nur mit klarem Konzept bringt sie echten Mehrwert. Im Interview erklärt Marc Heinzelmann – Head of Software Development, wie SEQUELLO auf praxisgerechte KI-Nutzung und langfristige Digitalisierung setzt.

 

Frage: Marc, rund um Künstliche Intelligenz wird viel diskutiert. Wie geht SEQUELLO mit dem Thema um?

Marc Heinzelmann (MH): Wir bei SEQUELLO sehen KI als Brückentechnologie – also als sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Prozessen. KI verwenden wir gezielt, um bestimmte Aufgaben effizienter zu lösen.

F: Wie genau setzt SEQUELLO KI aktuell ein?

MH: Wir nutzen KI, um Fotos, Scans oder PDFs von Lieferscheinen auszulesen und in ein strukturiertes Format zu bringen. Das funktioniert auch für handgeschriebene Zettel und der Prozess ist deutlich schneller als die rein manuelle Erfassung.

Unser langfristiges Ziel bleibt klar: direkter Datenaustausch über Systemanbindungen. Denn hier werden nur valide Informationen übermittelt. Das ist der echte Game-Changer für Skalierbarkeit, Datenqualität und Effizienz.

F: Warum wendet ihr diesen kombinierten Ansatz an?

MH: Für viele Lieferantensysteme haben wir bereits Schnittstellen etabliert, die einen einfachen und sicheren Datenaustausch ermöglichen.

Gleichzeitig ergänzen wir diese Struktur durch KI-basierte Erfassung, um auch Lieferanten ohne Anbindung abdecken zu können.

Dadurch schaffen wir eine umfassende Datenbasis auf unserer Plattform – egal, ob der Lieferschein digital, handschriftlich oder per Scan hereinkommt.

Für Bauunternehmen bedeutet das: Alle Arten von Materialien können einfach und schnell digital erfasst und weiterbearbeitet werden – unabhängig davon, ob der Lieferant bereits direkt angebunden ist oder nicht. In Zukunft wird diese Funktion für weitere Belege und Dokumente Anwendung finden.

 

F: Welche Vorteile bringt das den Anwendern im Alltag?

MH: Ein großer Vorteil ist die deutlich schnellere Verarbeitung der Lieferscheine. Egal, ob der Polier einfach ein Foto macht, die Dokumente im Backoffice gescannt werden oder der Lieferant ein PDF direkt an die Projektadresse schickt – die wichtigsten Informationen werden automatisch digital erfasst. Das spart Zeit und verringert den manuellen Aufwand erheblich.

Ein weiterer Pluspunkt ist die bessere Datenqualität. Da alle Informationen strukturiert und zentral gespeichert werden, stehen sie jederzeit verlässlich zur Verfügung und reduzieren Fehlerquellen. Zudem werden die Dokumente im Anlassfall auch schneller gefunden.

Durch die strukturierte Erfassung können unsere Kunden die Daten gezielt für Qualitätssicherung, Auswertungen und Reportings nutzen. So lassen sich wichtige Erkenntnisse schnell und einfach auf Knopfdruck abrufen.

Nicht zuletzt bietet unser Ansatz Zukunftssicherheit: Während wir bereits heute durch KI-Erfassung flexibel bleiben, bauen wir systematisch direkte Anbindungen auf. Dadurch wird unsere Lösung langfristig noch effizienter und leistungsstärker.

Im Alltag bedeutet das: weniger Aufwand mit Dokumenten, mehr Fokus auf das Bauen – und eine fundierte Datenbasis für relevante Auswertungen und Dokumentationen.

An dieser Stelle möchte ich auch meinem Team für die hervorragende Arbeit danken. Nach dem Proof-of-Concept ist es uns gelungen, innerhalb von nur drei Monaten eine marktreife Lösung zu entwickeln, die echten Mehrwert für alle Beteiligten bietet.

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